Der Adventkranz

Der Adventkranz wird in fast allen Häusern noch selbst aus Tannenreisig gebunden und nach eigenem Gutdünken geschmückt. Vorwiegend werden rote oder weiße Kerzen und Maschen, dazu Zapfen und Misteln verwendet.

Der Kranz oder zumindest die Kerzen werden in der Kirche gesegnet.

In ganz vereinzelten Familien hat sich noch der alte Brauch erhalten, dass auf den Adventkranz drei lila und eine rosa Kerze gesteckt werden. Die rosa Kerze zeigt den 3. Adventsonntag an. Der Kranz wird mit roten Bändern an der Decke oder auf einem kleinen Tischständer befestigt. Manchmal liegt er auch auf einem großen Teller in der Tischmitte.

Quelle: Heimatverein Schladming

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Ursprünglich war er sogar mit 24 Kerzen bestückt, mittlerweile genügen auch vier Kerzen, für jeden Adventsonntag eine.

Den Kranz als Zeichen des Sieges kennt schon die Antike. Für die Christen der Frühzeit soll der Kranz mit den vier Kerzen das Symbol des Sieges über die Finsternis des Lebens gewesen sein. Den Adventskranz sieht man heute in verschiedenen Versionen: Ein geschmückter Kranz aus Tannen, Weidenzweigen, Moos oder aus Kunststoff, Glas oder Metall. Auch eine große Wurzel wird in manchen Familien geschmückt und mit Kerzen versehen aufgestellt. Aber nichts ist so schön wie der Kranz aus Tannenzweigen, vielleicht noch verziert mit Mistelästen, Zapfen und einer schönen Schleife …

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